Anerkennung

Gespeichert von klehmann am Mi., 12.07.2023 - 15:56
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Schule
Jahr

Projekt von

Projekt von

Roxane Noëlle Unterberger

Begleitung

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Muck Petzet

Dream Baby Dream. A Field Guide to Housing First
Text Masterpreis

Die Arbeit der Verfasserin ist in Brüssel angesiedelt. In den letzten zehn Jahren hat sich Obdachlosigkeit in der belgischen Hauptstadt mehr als verdoppelt. Aufgrund einer Analyse der lokalen Situation schlägt die Verfasserin vor, einen bestehenden Bau zu einem Gemeinschaftshaus für Obdachlose umzunutzen. In die bestehende Betonraster-Baustruktur werden Studiowohnungen mit ungewöhnlichen Grundrissen eingepasst. Neuralgische soziale Schnittstellen wie eine gemeinschaftliche Halle oder Küchen werden gestalterisch sorgfältig ausgearbeitet.

Die Verfasserin nähert sich der Problematik auf mehreren Ebenen. Gestalterisch überzeugen die ergreifend schönen, vektorisierten Skizzen und die Erzählung einer persönlichen Biografie in mehreren Kapiteln, die sich wie ein roter Faden durch die verschiedenen Massstabsebenen der Pläne zieht.

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Weitere Projekte

ETHZ
2024
Projekt von:

Jérome Ammann

Begleitung:

Emanuel Christ & Christoph Gantenbein, Arno Schlüter

HEPIA
2024
Projekt von:

Océane Fricot

Begleitung:

Nicolas Pham, Sandra Maccagnan

ETHZ
Preis
2023
Projekt von:

Olga Cobuscean

Begleitung:

Jan De Vylder

Gespeichert von klehmann am Mi., 12.07.2023 - 15:54
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Schule
Jahr

Projekt von

Projekt von

Michael Nelson

Begleitung

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Corinna Menn

Entropia. Landschaftsinfrastrukturen – Starke Formen
Text Masterpreis

Die vorliegende Arbeit verbindet gleich mehrere Themen: Bauen in den Bergen, Infrastruktur, Folgen des Klimawandels und Landschaftsarchitektur mit einem für statische Bauwerke eher ungewöhnlichen Aspekt: der kontinuierlichen Veränderung. In einem Walliser Bergtal zieht sich der Gletscher zurück und hinterlässt dabei Seen im Geröll. Letzteres droht abzurutschen, was die entworfene, grossmassstäbliche Hilfskonstruktion verhindern soll. Zwölf Z-förmige Elemente in Talrichtung sollen dabei wie eine Art Rechen das Geröll abfangen, das Wasser aber abfliessen lassen. Durch den Geröllabgang baut sich der Staudamm mit der Zeit auf beziehungsweise wird mithilfe eines in das Projekt integrierten Kransystems aufgetürmt. Die für den Bau benötigte Seilbahn soll später den Wandernden dienen.

Die Arbeit überzeugt durch den Einsatz weniger Mittel, die starke Form und die Verknüpfung von Pragmatik und Poesie – ganz in der Tradition der alpinen Architektur.

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Neue Seen im Gebiet des Grossen Aletschgletschers 

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Prinzip des Geschiebesammlers

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Struktur um 2035 

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Weitere Projekte

ETHZ
Preis
2024
Projekt von:

Timo Bauer

Begleitung:

Alexandre Theriot, Silke Langenberg

HEIA-FR
Anerkennung
2024
Projekt von:

Léo Laurence

Begleitung:

Götz Menzel, Dafni Retzepi

USI
2024
Projekt von:

Adrian Wetherell

Begleitung:

Frédéric Bonnet

Gespeichert von klehmann am Mi., 12.07.2023 - 15:52
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Schule
Jahr

Projekt von

Projekt von

Adrian Kiesel

Begleitung

Begleitung

Ingrid Burgdorf, Andreas Sonderegger, Marc Loeliger

Beton wiederverwenden! – Das Potential einer Wiederverwendung bereits vergossener Betonstrukturen für eine nachhaltige Baukultur
Text Masterpreis

Beton hat bisher, von Recyclingbeton abgesehen, in Bezug auf Re-use noch kaum von sich reden gemacht. Der Verfasser widmet sich dem Thema anhand einer Halle, die demontiert und auf dem Areal eines ehemaligen Güterbahnhofs wieder aufgebaut wird, ergänzt mit neuen Elementen. Untersucht wurden die konstruktiven Möglichkeiten der Demontage, des Wiedereinbaus und des Ergänzens bis ins Detail auf Basis eines Bauteilkataloges.

Beachtenswert sind die konstruktiven Konzepte zur Queraussteifung der wiederverwendeten Primärstruktur. Zu diskutieren gab, ob nicht gerade die Fassade als nichttragende Sekundärstruktur ein höheres Potenzial für Wiederverwendung hat – und auch ob die De- und Remontage einer gesamten Halle, an einem Ort, wo früher ein Güterbahnhof stand, Sinn ergibt. Letztlich aber lobte die Jury die Relevanz und die präzise Auseinandersetzung mit dem Thema «Re-Use in grossem Massstab».

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Konstruktion, Raum und Atmosphäre Haus 1. 

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Weitere Projekte

EPFL
2023
Projekt von:

Hervé Laurendeau

Begleitung:

Jo Taillieu

EPFL
2024
Projekt von:

Antoine Angeard

Begleitung:

Eric Lapierre, Elena Cogato Lanza

USI
2024
Projekt von:

Kirill Berezhnov

Begleitung:

Quintus Miller

Gespeichert von klehmann am Mi., 12.07.2023 - 15:50
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Schule
Jahr

Projekt von

Projekt von

Florian Gugger

Begleitung

Begleitung

Johannes Käferstein (Projekt), Dr. Oliver Dufner (Buch)

Der Kanal, der Garten und die Stadt
Text Masterpreis

In einem Mischquartier in Niedrigbauweise der japanischen Stadt Kyoto ist ein Projekt angesiedelt, das aus einer langen Zusammenarbeit des Verfassers mit der dortigen Architekturfakultät entstand. Die für Kyoto wichtigen Gewässerräume, spezifisch die Freiflächen, die an einen durch das Quartier führenden Kanal grenzen, sind heute komplett versiegelt und werden als Parkplatz genutzt. Um diese ursprünglichen Freiräume vom Auto zu befreien, schlägt der Verfasser ein zentrales kommunales Parkhaus vor und aktiviert die dadurch freigewordenen Flächen als begrünte Aufenthaltsräume und zur Kühlung des Stadtklimas. Das Parkhaus in Holzbauweise kann später bei Bedarf zu Wohnungen transformiert werden. Ausserdem ergänzen ein Veloparking und ein Teehaus mit weiteren gemeinschaftlichen Nutzungen das Ensemble. 

Das in sich schlüssige und sorgfältig bearbeitete Projekt überzeugt durch seine intensive Auseinandersetzung mit der japanischen Kultur sowie durch die ökologisch sinnvolle Einbettung der Kanäle in die Bebauung.

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Links: Analyse der Grünräume und Gewässer Kyotos. Rechts: Der Mobilityhub verbindet im Erdgeschoss Mobilität mit alltäglichen Bedürfnissen und schafft dadurch neue Räume entlang des Kanals.

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Entlang der Strasse setzt das Parkhaus einen Orientierungspunkt, der sich durch die Architektursprache hervorhebt. 

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Die Kanalseite wird durch die Begrünung aufgewertet und es wird eine Gegenseite zur Strasse geschaffen. 

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Weitere Projekte

EPFL
Anerkennung
2024
Projekt von:

Enzo Migliano

Begleitung:

Alexandre Blanc, Marco Bakker

ZHAW
2023
Projekt von:

Dominik Ziswiler

Begleitung:

Regula Iseli, Urs Primas

HEIA-FR
2023
Projekt von:

Koen Wintermans

Begleitung:

Stephanie Bender

Gespeichert von klehmann am Mi., 12.07.2023 - 14:54
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Schule
Jahr

Projekt von

Projekt von

Fabiana Frisullo

Begleitung

Begleitung

Elli Mosayebi

Flux – Umgang mit in Zukunft fehlenden Wasserressourcen und Entstehung einer neuen Wasserlandschaft Schweiz
Text Masterpreis

Nicht weniger als eine neue Wasserlandschaft Schweiz verspricht der Titel des Projekts. Die Verfasserin schlägt einen neuen Umgang mit der Ressource Wasser vor: Die schmelzenden Gletscher können nicht länger als Süsswasserreservoir fungieren, daher soll das Mittelland zum Schwamm werden. Am Beispiel der Lägern im Kanton Zürich, wo sich Limmat, Aare und Rhein treffen, zeigt die Verfasserin, wie das baulich aussehen könnte. Bestehende Infrastrukturbauten wie Tiefgaragen könnten temporär geflutet und zum Reservoir werden, neue Ausgleichsbecken könnten zeitweise auch als Schwimmbad dienen. 

Die hydrologisch interessante Studie ist düster visualisiert; es wirkt, als müsse die Dringlichkeit des Themas gestalterisch zusätzlich betont werden – das gelingt.

Weitere Projekte

USI
2024
Projekt von:

Laura Volumnia Gorni

Begleitung:

João Nunes, João Gomes da Silva

EPFL
2024
Projekt von:

Ada Massarente

Begleitung:

Paola Viganò, Pier Vittorio Aureli

BFH
2024
Projekt von:

Raphael Sommer

Begleitung:

Marcel Jäggi