ZHAW

ZHAW

Gespeichert von sia2 am Do., 15.08.2024 - 18:53
Hauptbild_Masterarbeiten
Schule
ZHAW
Jahr

Projekt von

Projekt von

Patrick Rickli

Begleitung

Begleitung

Ingrid Burgdorf, Ron Edelaar, Andreas Sonderegger

Angebaute Raumschichten
Text Masterpreis

Um den Energieverbrauch im Gebäudesektor zu reduzieren und die aktuelle Wohnungsknappheit zu mildern, wird es immer wichtiger, sich mit den Sanierungen, insbesondere von Fassaden aus den 1960er und 1970er Jahren, zu beschäftigen. Das lineare Anbauen neuer Raumschichten über ganze Fassadenfluchten hinweg schafft neue Raumverbindungen und zeitgemässe Wohntypologien. Neben einer substanziellen energetischen Ertüchtigung entstehen mehr Wohneinheiten mit einer höheren Belegung und weniger Flächenverbrauch pro Kopf. Das klassische Baugerüst, das bei Fassadensanierungen als temporärer Arbeitsraum zum Einsatzkommt, wird zum gestalterischen Ausgangspunkt der eigentlichen Intervention. Der leichte Stahlskelettbau wird mit Windverbänden ausgekreuzt. Der gerüstartige Ausdruck strahlt eine gewisse Leichtigkeit aus und öffnet die Wohnungen zum Landschaftsraum.

Text/Bild-Image
Bild/Text-Image
Bildbeschreibung
Bilder zur Verfügung gestellt / Images mises à disposition avec le projet / Foto courtesy
Text/Bild-Image

Weitere Projekte

ETHZ
Anerkennung
2023
Projekt von:

Alicja Prusinska 

Begleitung:

Emanuel Christ, Christoph Gantenbein

BFH
2023
Projekt von:

Michael Ruflin 

Begleitung:

Hanspeter Bürgi, Joachim Huber

EPFL
2023
Projekt von:

Pawel Grajda

Begleitung:

Franz Graf 

Gespeichert von sia2 am Do., 15.08.2024 - 18:51
Hauptbild_Masterarbeiten
Schule
ZHAW
Jahr

Projekt von

Projekt von

Michele Brühlmann

Begleitung

Begleitung

Ingrid Burgdorf, Ron Edelaar, Andreas Sonderegger

2041 Von der Kernphysik zur Metaphysik
Text Masterpreis

20. Dezember 2019: In Mühleberg wird das erste Schweizer Kernkraftwerk stillgelegt. Ab 2031 soll das Areal zum Rückbau freigegeben werden, doch für die zukünftige Nutzung fehlen bislang öffentlichen Studien. Das Projekt zeigt eine Intervention, die verhindert, dass alles abgerissen und aus dem Gedächtnis getilgt wird. Die Ruine wird zu einem Ort, wo die Geschichte der Kernkraft und der Gesellschaftswandel für kommende Generationen greifbar bleibt. Das Reaktorgebäude wird zu einem Bad umgebaut, das den Raum körperlich erfahrbar macht. Der Hochkamin wird Treffpunkt und Museum, kann aber auch von Fledermäusen genutzt werden. Der restliche Teil des Areals wird als Flussbad genutzt oder renaturiert. Die Gebäudeabdrücke werden zu metaphysischen Objekten in einem Landschaftspark mit wilder Sukzessionsnatur. Verbunden werden die verschiedenen Orte durch eine horizontale, massstabslose Grossstruktur, die an den römischen Aquädukt, den Hochkamin und das Reaktorgebäude anknüpft.

Text/Bild-Image
Bild/Text-Image
Bildbeschreibung
Bilder zur Verfügung gestellt / Images mises à disposition avec le projet / Foto courtesy
Text/Bild-Image

Weitere Projekte

ETHZ
2023
Projekt von:

Nicolas König

Begleitung:

François Charbonnet, Patrick Heiz, Laurent Stalder

HEPIA
2024
Projekt von:

Océane Fricot

Begleitung:

Nicolas Pham, Sandra Maccagnan

USI
2023
Projekt von:

Federica Tettamanti

Begleitung:

Michele Arnaboldi 

Gespeichert von sia2 am Do., 15.08.2024 - 18:47
Hauptbild_Masterarbeiten
Schule
ZHAW
Jahr

Projekt von

Projekt von

Kevin Kummerow

Begleitung

Begleitung

Ingrid Burgdorf, Valentin Loewensberg

Autobahnatlas 2050
Text Masterpreis

Autobahnraststätten bieten eine Vielzahl an Dienstleistungen an und sind ein wichtiger Bestandteil des nationalen und internationalen Strassennetzes. Eine Besonderheit dieser Orte ist, das sie in keiner Bauzone vermerkt sind und daher gewisse architektonische Freiheiten zulassen. Die Art der "Rast" ist in Hinblick auf die Elektromobilität im Wandel, was nach neuen Konzepten verlangt. Der Autobahnabschnitt der A1 zwischen Kölliken und Würenlos wird analysiert, um das Potenzial einer nachhaltigen Anlage zur Stromproduktion und -speicherung aufzuzeigen. Das Autobahnnetz wird zu einem Kraftwerk, dessen Sonnenkollektoren zugleich Sonnenschutz bei Stau und Lärmschutz für die Umwelt bieten. Die gewonnene Energie versorgt nicht nur die Raststätten und Elektrofahrzeuge, sondern auch anliegende Privathaushalte.

Text/Bild-Image
Bild/Text-Image
Bildbeschreibung
Bilder zur Verfügung gestellt / Images mises à disposition avec le projet / Foto courtesy
Text/Bild-Image

Weitere Projekte

ZHAW
Anerkennung
2023
Projekt von:

Rebecca Strässle

Begleitung:

Ingrid Burgdorf, Andreas Sonderegger, Marc Loeliger

ETHZ
Anerkennung
2023
Projekt von:

Marine Gigandet, Janosch Kirchherr, Johannes Pfeifle

Begleitung:

An Fonteyne, Philip Ursprung

EPFL
2024
Projekt von:

Ada Massarente

Begleitung:

Paola Viganò, Pier Vittorio Aureli

Gespeichert von sia1 am Mi., 23.08.2023 - 14:18
Hauptbild_Masterarbeiten
Schule
Jahr

Projekt von

Projekt von

Michelle Schneider

Begleitung

Begleitung

Ingrid Burgdorf, Marc Loeliger

Fenster Re-Use
Text Masterpreis

Auf der Suche nach Möglichkeiten, die immense Abfallproduktion und den CO2-Ausstoss bei der Erstellung von Neubauten zu verringern, sind neue Wege aufzuzeigen. Die vorliegende Master-Thesis betrachtet dabei das grosse Potential, das in der Wiederverwendung von Fenstern liegt.

Der fiktive Projektvorschlag soll eine Hülle aus wiederverwendeten Bauteilen von geplanten Abbrüchen in einem Radius von rund zwei Kilometern erhalten. Akribisch werden in den nächsten Jahren vorgesehene Abbrüche in der näheren Umgebung aufgenommen und die daraus frei werdenden Fenster von vier Siedlungen mit allen Massen und den wichtigen bauphysikalischen Eigenschaften katalogisiert. Alleine die unglaubliche Menge von über 4000 Fenstern zeigt den Handlungsbedarf auf. Wichtig ist dabei die Erkenntnis, dass eine grosse Anzahl der Fenster aufgrund der Normierung der Erstellungszeit von den dreissiger bis (in die) sechziger Jahre gleiche Masse aufweisen und auch die im Laufe der Jahre bei Sanierungen eingesetzten Zweifachverglasungen diese standardisierten Masse übernommen haben.

Text/Bild-Image
Bild/Text-Image
Text/Bild-Image
Bild/Text-Image
Bildbeschreibung
Bilder zur Verfügung gestellt

Weitere Projekte

HEIA-FR
Anerkennung
2024
Projekt von:

Léo Laurence

Begleitung:

Götz Menzel, Dafni Retzepi

ETHZ
Preis
2024
Projekt von:

Timo Bauer

Begleitung:

Alexandre Theriot, Silke Langenberg

USI
2023
Projekt von:

Federica Tettamanti

Begleitung:

Michele Arnaboldi 

Gespeichert von sia1 am Mi., 23.08.2023 - 14:16
Hauptbild_Masterarbeiten
Schule
Jahr

Projekt von

Projekt von

Rebecca Strässle

Begleitung

Begleitung

Ingrid Burgdorf, Andreas Sonderegger, Marc Loeliger

Obstbaumkulturen als Teil des Ortsbildes
Text Masterpreis

In der ostschweizischer Kulturlandschaft sind Hochstammobstbäume landschaftsprägende Elemente. Als Kulturgut der Schweiz gilt es diese zu schützen. Durch den Wohnungsmangel mussten viele Grünräume in der Nähe von Siedlungsgebieten neuen Überbauungen mit Steingärten und durch Roboterrasenmäher tot gepflegte Gärten weichen. 

In der Masterarbeit wurde am Beispiel von Zuzwil erarbeitet, wie der Erhalt von Obstbaumkulturen zum Ortsbild  beitragen kann. Das Ziel war es, die Kulturlandschaft als Ortsbild zu schützen und gleichzeitig die Möglichkeiten aufzuzeigen, wie nach innen verdichtet und naturverbunden gebaut werden kann.
 

Text/Bild-Image
Bild/Text-Image
Textblock

Luftbild Zuzwil

Bildbeschreibung
Bilder zur Verfügung gestellt
Text/Bild-Image

Weitere Projekte

HSLU
2024
Projekt von:

Werner Weibel

Begleitung:

Felix Wettstein, Oliver Dufner

BFH
2023
Projekt von:

Michael Ruflin 

Begleitung:

Hanspeter Bürgi, Joachim Huber

HEPIA
2024
Projekt von:

Océane Fricot

Begleitung:

Nicolas Pham, Sandra Maccagnan

Gespeichert von sia1 am Mi., 23.08.2023 - 14:14
Hauptbild_Masterarbeiten
Schule
Jahr

Projekt von

Projekt von

Dominik Ziswiler

Begleitung

Begleitung

Regula Iseli, Urs Primas

Nuova Adda Vecchia
Text Masterpreis

Das Veltlin steht in dieser Masterarbeit im Fokus. Ein reicher Fundus an  vorhandenen Daten und Forschungen zu Gletscherschmelze und Niederschlägen gehört mitunter zu den Hauptgründen dieser Wahl. Sollte - wie prognostiziert - die heutige, mittlere Nullgradgrenze in Folge der klimaschädlichen Emissionen von 850 m. ü. M. bis zur Jahrhundertwende auf 1‘900 m. ü. M. steigen, so müsste im Gebiet des Veltlins 1.3 km3 Wasser gespeichert werden (als Vergleich - der Bielersee fasst 1.1 km3). 

Die vorgeschlagene Intervention liegt zwischen Sondrio und dem Comersee. Die Adda fliesst hier stark begradigt am südlichen Rand einer breiten Talsohle von Ost nach West. Zuletzt wurde ihr natürlicher Verlauf in den 1980er Jahren durch das Errichten von Dämmen eingeschränkt. Der alte Flusslauf, die Adda Vecchia, ist immer noch gut erkennbar, wird aber heute nur noch als Entwässerungskanal für die angrenzenden Landwirtschaftsflächen genutzt. Die parallele Existenz von neuem und altem Flusslauf, sowie das Vorhandensein der bestehenden Dämme birgt Potenzial für einen Projekteingriff. 

Text/Bild-Image
Bild/Text-Image
Bildbeschreibung
Bilder zur Verfügung gestellt
Text/Bild-Image

Weitere Projekte

EPFL
2023
Projekt von:

Luciano Antonietti 

Begleitung:

Marco Bakker 

BFH
2024
Projekt von:

Raphael Sommer

Begleitung:

Marcel Jäggi

ETHZ
Anerkennung
2022
Projekt von:

Michael Nelson

Begleitung:

Corinna Menn

Gespeichert von klehmann am Mi., 12.07.2023 - 15:52
Hauptbild_Masterarbeiten
Schule
Jahr

Projekt von

Projekt von

Adrian Kiesel

Begleitung

Begleitung

Ingrid Burgdorf, Andreas Sonderegger, Marc Loeliger

Beton wiederverwenden! – Das Potential einer Wiederverwendung bereits vergossener Betonstrukturen für eine nachhaltige Baukultur
Text Masterpreis

Beton hat bisher, von Recyclingbeton abgesehen, in Bezug auf Re-use noch kaum von sich reden gemacht. Der Verfasser widmet sich dem Thema anhand einer Halle, die demontiert und auf dem Areal eines ehemaligen Güterbahnhofs wieder aufgebaut wird, ergänzt mit neuen Elementen. Untersucht wurden die konstruktiven Möglichkeiten der Demontage, des Wiedereinbaus und des Ergänzens bis ins Detail auf Basis eines Bauteilkataloges.

Beachtenswert sind die konstruktiven Konzepte zur Queraussteifung der wiederverwendeten Primärstruktur. Zu diskutieren gab, ob nicht gerade die Fassade als nichttragende Sekundärstruktur ein höheres Potenzial für Wiederverwendung hat – und auch ob die De- und Remontage einer gesamten Halle, an einem Ort, wo früher ein Güterbahnhof stand, Sinn ergibt. Letztlich aber lobte die Jury die Relevanz und die präzise Auseinandersetzung mit dem Thema «Re-Use in grossem Massstab».

Textblock

Konstruktion, Raum und Atmosphäre Haus 1. 

Text/Bild-Image

Weitere Projekte

FHNW
2023
Projekt von:

Leila Zimmerli

Begleitung:

Annette Helle

EPFL
2023
Projekt von:

Pawel Grajda

Begleitung:

Franz Graf 

ETHZ
2024
Projekt von:

Matyas Enz

Begleitung:

Tom Emerson, Illias Hischier

Gespeichert von klehmann am Mo., 10.07.2023 - 02:03
Hauptbild_Masterarbeiten
Schule
Jahr
Rang

Projekt von

Projekt von

Sandro Hauser

Begleitung

Begleitung

Ingrid Burgdorf, Andreas Sonderegger, Astrid Staufer

Alpine Rekomposition – Über das Wiederverwenden von Stahlinfrastrukturen im Misox
Text Masterpreis

Eine bestehende, nicht mehr genutzte Skiliftanlage im Misox soll demontiert werden, um weiter unten im Tal die traditionelle Kastanienwirtschaft wieder zu etablieren. Teile der Liftanlagen sollen zu einer Materialbahn umgebaut werden, andere Elemente werden Teil neuer Bauten.

Das Projekt verknüpft gesellschaftliche mit technischen Fragen ebenso wie lokale Traditionen mit Re-use. Dies einerseits auf sehr poetische Weise, aber auch mit einer beeindruckenden konstruktiven Klarheit und Tiefe.

Die Arbeit zeigt auf, was Architektur leisten kann, und besticht durch klare Lösungsansätze mittels monochromer, sehr atmosphärischer Pläne, Ansichten sowie Arbeitsmodellen — eine exzellente, in sich schlüssige Arbeit.

Bild/Text-Image
Textblock

Collage-artig bildet der ehemalige Skimast die Verbindung zwischen Bruchstein und eingehängter Holzbox. Die eigenwillige Form der wiederverwendeten Portalmasten gibt dem Holzbau seine Form und lässt die Eigenheiten des Bauteils innenräumlich spürbar werden.

Bildbeschreibung
Foto: Sandro Hauser
Textblock

Aufbauend auf den Fussabdrücken ruinöser Stallscheunen nimmt das Ensemble Bezug zur früheren Konglomeratsstellung der Bauten. Die Höhe des neuen Rifugios definiert sich durch die Masseinheiten der wiederverwendeten Skimasten und markiert gleichsam die gemeinschaftlich-öffentliche Nutzung der Kastanienverarbeitung.

Bildbeschreibung
Foto: Sandro Hauser
Text/Bild-Image

Bild 3

Bild/Text-Image
Textblock

Das Erdgeschoss im Rifugio am Mont Grand widmet sich der Kastanienverarbeitung. So befindet sich unter dem Refugio der Umschlag der neuen Materialseilbahn, die die neue Bewirtschaftung des Kulturlands am Mont Grand sichern soll. Darüber, eingehängt in den ehemaligen Portalmasten, befindet sich das Refugio mit Gemeinschaftsraum, Küche und einfachen Schlafzellen als Rückzugsmöglichkeit.

Bildbeschreibung
Plan: Sandro Hauser

Weitere Projekte

ETHZ
2024
Projekt von:

Matyas Enz

Begleitung:

Tom Emerson, Illias Hischier

ETHZ
2023
Projekt von:

Natalia Pieroni

Begleitung:

Maria Conen, Tom Avermaete

BFH
2024
Projekt von:

Raphael Sommer

Begleitung:

Marcel Jäggi